Das Projekt startet zum Ende der sommerlichen Unterrichtspause und erstreckt sich danach über sieben (7) Monate (von September bis April). Angesprochen werden postsekundäre und tertiäre Bildungseinrichtungen, und in Gesprächen bemüht man sich darum, Studenten für eine Teilnahme zu gewinnen.
Frühere MEA-Teilnehmer werden gefragt, ob sie bereit sind, den Teams als Ratgeber zur Verfügung zu stehen, an deren Spitze sie diesen Wegweisung geben. Darüber hinaus haben Ratgeber die Aufgabe, für den Informationsaustausch zwischen Koordinatoren und Teilnehmern zu sorgen.
Organisiert werden vier (4) Arten von Veranstaltungen: ein Informationsseminar, eine Einführungsveranstaltung, Ausschusssitzungen sowie Plenarversammlungen.
• Im Informationsseminar werden den Teilnehmern die Regeln, Bestimmungen und allgemeinen Richtlinien des Projekts ausführlich erläutert. Über die gesamte Zeitschiene des Projekts wird großer Wert auf die jederzeitige Einhaltung der Bestimmungen gelegt;
• In der Einführungsveranstaltung lernen die Teilnehmer einander kennen, der Projektablauf wird umrissen, Ratgeber und Ländernamen/Delegationen zugeteilt. Eingeladene Fachleute zum Thema Europarat und auf dem Gebiet der Kunst der freien Rede bereiten die Teilnehmer im Gespräch auf die bevorstehenden Sitzungen vor.
• In den Ausschusssitzungen werden Unterausschüsse gebildet, in denen alle Delegationen vertreten sind, und das Motto für die anstehende Plenarversammlung wird intensiv diskutiert.
• In der Plenarversammlung nimmt die Delegation, welche die Entschließung vertritt, die Stellungnahmen anderer Delegationen entgegen, und vor der abschließenden Beschlussfassung werden Änderungsanträge erörtert.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Abwesenheiten aufgrund akademischer Verpflichtungen bei der Festlegung der Veranstaltungsdaten berücksichtigt worden sind. Die Wahl der Veranstaltungsorte erfolgt in unmittelbarer Beziehung zum Thema, das im Mittelpunkt besagter Veranstaltung steht.
(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2013 wieder.)