Dialog für Europa 2001

Dialog für Europa 2001

Neue Schriftenreihe der Karlspreisstiftung erschienen

Den "Dialog für Europa" hat sich die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen von Beginn an auf ihre Fahnen geschrieben. In diesem Sinne beteiligt sich die 1997 gegründete Stiftung am Rahmenprogramm zur jährlichen Karlspreisverleihung und organisiert auch darüber hinaus anspruchsvolle und bürgernahe Veranstaltungen zu europäischen Zukunftsthemen. Vier dieser Veranstaltungen wurden nun im Rahmen der neuen Broschürenreihe "Dialog für Europa" als Mitschriften dokumentiert:

"Erweiterung - aber wann? Die Europäische Union nach Nizza"

Am 11. Mai diskutierten die Europaabgeordneten Armin Laschet und Martin Schulz mit dem Aachener Historiker Prof. Armin Heinen und seinen Studenten György Gál und Eva Lieber über Chancen und Perspektiven des Erweiterungsprozesses. Diese Veranstaltung war ebenso Teil des Rahmenprogramms zur Karlspreisverleihung an György Konrád wie der Vortragsabend

"Ungarn auf dem Weg in die EU",

anlässlich dessen der Botschafter der Donaurepublik, Gergely Pröhle, eine viel beachtete Ansprache über die Integration seines Landes in die europäische Gemeinschaft hielt. Am Vortag der Preisverleihung 2001 schließlich erinnerten sich so renommierte Zeitzeugen wie Rudolf Seiters, Gyula Horn, Georg Paul Hefty und István Romhányi anlässlich eines Gesprächsabends an die Zeit,

"Als der Eiserne Vorhang fiel".

Dass die Karlspreisstiftung wichtige europäische Themen auch in der Zeit zwischen den Preisverleihungen aufgreift, wurde am 4. Juli deutlich. So kurz der Titel:

"Der Euro kommt"

war, so facettenreich und interessant war die Podiumsdiskussion zwischen Prof. Norbert Walter, Dieter Philipp, René van der Linden und Axel Bunz.

Für Interessenten liegen die Ausgaben 1 bis 4 der Schriftenreihe "Dialog für Europa" in den Geschäftsräumen der Karlspreisstiftung, Theaterstraße 67, aus; die Broschüren werden kostenlos abgegeben. Bei schriftlichen Bestellungen bittet die Stiftung um Beifügung des Rückportos (DM 3,- in Briefmarken)