Jugendkarlspreis

Gewinnerprojekte

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1. Platz

Der mit 7 500 EUR dotierte erste Preis ging an „Sisterhood Pathways“ aus Litauen.

Gewalt gegen Frauen in den baltischen Staaten ein Ende setzen – das ist das Ziel des Projekts. Mit Kunst, Interviews, lokalen Workshops, internationalen Veranstaltungen und einer Kampagne in den sozialen Medien macht es auf die Thematik aufmerksam. „Sisterhood Pathways“ bietet Opfern und Fachleuten gleichermaßen eine Plattform, fördert soziale Inklusion und die Beteiligung der Gemeinschaft und macht entsprechendes Wissen und Strategien für ein breites Publikum zugänglich. Denn alle sollen wissen, wie man Gewalt gegen Frauen verhindern kann.

2. Platz

Der zweite Preis mit einem Preisgeld von 5 000 EUR ging an die französische Initiative „Penser, agir et plaider ensemble pour ne laisser aucun.e jeune de côté“ (zu Deutsch: „Gemeinsam überlegen, handeln und aufstehen, damit kein junger Mensch zurückbleibt“).

Die Initiative fördert Solidarität zwischen jungen Menschen in ganz Europa, für die Armut und Ausgrenzung zum Alltag gehören. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, ihren Anliegen Gehör zu verschaffen und für Veränderungen aufzustehen. Sprachliche und geographische Grenzen spielen keine Rolle. Hier ist Raum für Themen wie Belästigung, Diskriminierung, Isolation, Arbeitslosigkeit und Bildungsbarrieren, man tauscht sich über Erfahrungen aus und findet gemeinsam heraus, mit welchen Problemen man nicht alleine dasteht.

3. Platz

Der mit 2 500 EUR dotierte dritte Preis ging an „Europe Magazine“ – ein Instagram-Konto aus Deutschland, das vielschichtige gesellschaftliche Themen in Karten, Infografiken und Statistiken aufbereitet. „Europe Magazine“ nutzt visuellen Journalismus, um Informationen aus den Bereichen Politik, Kultur, Umwelt und Gesellschaft auf einfache und verständliche Weise zu vermitteln.