Dänemark: SL Buddy Programm

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Das „SL Buddy Programm“ ist eine Initiative der Studentenvereinigung „Studenterlauget“ in Zusammenarbeit mit der Aarhus University (AU) zur Förderung engerer Beziehungen zwischen AU-Studenten vor Ort und neuen internationalen Studierenden. Im Rahmen des Programms steht jedem internationalen Studierenden ein so genannter „Buddy“ zur Verfügung – ein freiwilliger Student der AU. Die ursprüngliche Idee zu diesem Buddy-Programm wurde 2006 vom Leitungsgremium von „Studenterlauget“ vorgestellt. Das übergeordnete Ziel des Projekts besteht darin, die gegenseitige Integration der internationalen Studierenden und der dänischen Studenten der AU zu verbessern und internationale Netzwerke ins Leben zu rufen und zu etablieren – sowohl im Hinblick auf das soziale Leben als auch auf die berufliche Zukunft. Zudem zielt das Projekt darauf ab, soziale Distanzen abzubauen und ein besseres kulturelles Verständnis unter den Studenten zu entwickeln. Das „SL Buddy-Programm“ wird seit 2006 durchgeführt. Im Jahr 2011 waren 256 Studenten aktiv involviert und nahmen am Projekt teil. Das „Buddy-Programm“ unterscheidet sich von anderen Mentorprogrammen, da es nicht nur einzelne Beziehungen zwischen internationalen Studenten und Studenten der AU vorsieht. Außerdem profitieren nicht nur die internationalen Studenten von diesem Projekt, sondern vielmehr auch die dänischen Studenten, denen das Programm eine großartige Möglichkeit bietet, kulturelle Einblicke zu erlangen. Die Mehrheit der internationalen Studenten, die in das Projekt eingebunden sind, stammt aus osteuropäischen Ländern. In der Vergangenheit haben wir festgestellt, dass es für einige Studenten, insbesondere aus osteuropäischen Ländern, aufgrund kultureller Barrieren und stereotyper Vorstellungen schwierig ist, ein Auslandsstudium in Dänemark zu beginnen. Das „Buddy-Programm“ hat sich durchaus als hilfreich und als wichtiges Instrument zur Beseitigung einiger dieser kulturellen Barrieren, Missverständnisse und Vorstellungen erwiesen. Die 80 dänischen Buddys, die alle ihr Bestes dazu beitrugen, die neuen internationalen Studenten willkommen zu heißen, verhalfen dem Projekt 2011 zu einem großartigen Erfolg. Dies zeigt sich an der großen Anzahl der Teilnehmer bei allen Veranstaltungen und auch an der Resonanz auf das Projekt.





(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2012 wieder.)