Schweden: „Die 60. Internationale Tagung des Europäischen Jugendparlaments Schweden: Stockholm 2009”

Schweden: „Die 60. Internationale Tagung des Europäischen Jugendparlaments Schweden: Stockholm 2009”

Die 60. Internationale Tagung des Europäischen Jugendparlaments Schweden: Stockholm 2009. führte unter dem Motto „Die Herausforderungen von heute sind die Welt von morgen“ zwischen dem 17. April und de 26. April 2009 in Stockholm 300 Teilnehmer aus insgesamt 31 europäischen Ländern mit Jugendlichen aus Stockholm zusammen. Die jungen Delegierten arbeiteten in 15 internationalen „Ausschüssen“. Im Anschluss an ein „Teambuilding“, bei dem Methoden der erfahrungsbasierten Pädagogik zum Einsatz kamen, traten die Ausschüsse zusammen, um jeweils einen Entschließungsentwurf zu einem aktuellen Thema der europäischen Politik zu erarbeiten. Die Delegierten formulierten ihre eigenen Ideen anhand von realen Dokumenten und Quellen mit dem Ziel, innovative Lösungen für gemeinsame europäische Probleme mit einem Schwerpunkt auf dem Klimawandel vorzuschlagen. Anschließend wurden die Entschließungen in der zweiten Kammer des schwedischen Parlaments in einer parlamentarischen Versammlung erörtert. Im Rahmenprogramm der Internationalen Tagung fanden darüber hinaus mehrere Kulturveranstaltungen statt. Dabei versuchten sich die die Teilnehmer als Schauspieler und Musiker und wurden ermutigt, Kreativität zu zeigen. Die Veranstaltungen, auf denen die reiche kulturelle Vielfalt Europas hervorgehoben wurde, brachten den interkulturellen Austausch und Dialog voran. Die von der Generalversammlung der jungen Delegierten verabschiedeten Entschließungen wurden unter anderem Mitgliedern des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission übermittelt. Mit der Teilnahme an der Tagung ging für die jungen Teilnehmer eine nicht formale und zugleich informelle Lernerfahrung einher, die auf die Förderung von europäischem Bürgersinn, aktiver Mitsprache und interkulturellem Dialog abzielte. Die Internationale Tagung wurde von Jugendlichen im Alter zwischen 18 und 25 in Freiwilligenarbeit als ein Projekt organisiert, das voll unter der Federführung von jungen Menschen stand.



(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2010 wieder.)