Bulgarien: SOU „Hl. Kyrill und Method”

Bulgarien: Allgemeinbildende Oberschule (im Weiteren: SOU – d.Ü.) "Hl. Kyrill und Method"

Die Sekundarschule „St. Kyrill und Method“ ist der Hauptorganisator eines traditionellen nationalen Open-Air-Kunstfestivals mit internationaler Beteiligung, das in den nationalen Kalender des Bildungsministeriums aufgenommen worden ist. Das Festival fand zum ersten Mal vor acht Jahren statt und stand damals unter dem Motto „Eine neue Vision für das alte Plovdiv“. Angesichts der Begeisterung der Teilnehmer über die Möglichkeit, an Ausstellungen mitzuwirken und neue Kontakte zu knüpfen, wurde beschlossen, das Festival regelmäßig und in erweiterter Form zu organisieren.

In diesem Jahr findet es vom 17. bis 19. April zum achten Mal mit internationaler Beteiligung statt, hat das Motto „Tradition, Ökologie, Kreativität“ und steht unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Plovdiv. Es werden Teilnehmer aus Griechenland sowie 130 Schüler aus verschiedenen bulgarischen Städten erwartet. Hauptorganisator ist die Sekundarschule „St. Kyrill und Method“, die vom Bildungsministerium, dem regionalen Bildungsinspektorat und der Stadt Plovdiv unterstützt wird. Der Wettbewerb, der im Rahmen des Festivals stattfindet, ist ein zusätzlicher Anreiz für die Schüler, ihren Talenten Ausdruck zu verleihen. Wichtigstes Anliegen ist es, Schüler von Klassen mit dem Schwerpunkt Kunst die Möglichkeit zu geben, ihren Talenten Ausdruck zu verleihen und ihre Leistungen mit denen von griechischen Schülern zu vergleichen. Damit bietet sich auch die Möglichkeit, Erfahrungen mit Problemen der Arbeit mit jungen Menschen auszutauschen, neue Tendenzen im Kunstunterricht herauszuarbeiten, die Solidarität zwischen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern zu fördern und sie so Achtung vor der Kultur, der Geschichte und den Traditionen anderer Nationen zu lehren.

Indem sie moderne Teile der Stadt Plovdiv sowie Teile der historischen Altstadt neu gestalten, verknüpfen die Schüler ihre kreative Vision mit dem historischen und kulturellen Erbe und der modernen Stadt.




(Der vorstehende Text gibt die von den Projektträgern selbst erstellte Zusammenfassung ihres Wettbewerbsbeitrags zum Europäischen Jugendkarlspreis 2008 wieder.)